Do. 13.06.24 20:00 Kabarett

Willy Astor

"Reimat und Lachkunde"

Eigentlich war ich schon in der Schule als Kind der Entertainer, ich hab damals ohne Rücksicht auf Verluste und Ansehen meine Späße rausgehaun. Ich fühlte mich jung und brauchte kein Geld. Geld ist auch die schlechteste Motivation für alles Künstlerische. Dass ich nach meiner Zeit im Maschinenbau zur Bühne kam, war nicht nur der Sprung vom Beruf zur Berufung, sondern auch eine Mischung aus Glück und dem Bewusstsein, dass ich diese Chance nur einmal bekommen würde in meinem Leben und ich sie deshalb am Schopfe packen musste. Ich wusste schon damals, dass es schwierig werden könnte, von der Kunst zu leben, in der Familie gab es außer den unfreiwilligen Komikern keine sogenannten »Bühnenprofis«.

Ich hab mich ins Gitarreüben und Liederschreiben reingeschmissen nach der Ausmusterung, bin in unzählige Konzerte gegangen und hab alles aufgesaugt, was Klang war. Die Literatur hat mir sehr weitergeholfen, noch mehr die Menschen, die mich neugierig gemacht haben darauf.

Die angestrebte Kurzweil stand bei mir immer im Vordergrund, die Unterhaltung, die nicht unter die Gürtellinie geht und niemanden wirklich verletzt. Entscheidend ist für mich, dass ich die Menschen abhole von ihren Sorgen und Nöten und sie den Reißverschluss hinter sich zumachen können. Ringelnatz sagte: »Humor ist der Knopf, den wir drücken, damit uns nicht der Kragen platzt.«

Großer Saal
Vorverkauf: € 32,00 erm. € 30,00 // Abendkassa: € 34,00 erm. € 32,00
Do.  13.6.
Willy Astor

© Willy Astor

Do. 13.06.24 20:00 Kabarett

Willy Astor

"Reimat und Lachkunde"

Do.  13.6.
Willy Astor

Eigentlich war ich schon in der Schule als Kind der Entertainer, ich hab damals ohne Rücksicht auf Verluste und Ansehen meine Späße rausgehaun. Ich fühlte mich jung und brauchte kein Geld. Geld ist auch die schlechteste Motivation für alles Künstlerische. Dass ich nach meiner Zeit im Maschinenbau zur Bühne kam, war nicht nur der Sprung vom Beruf zur Berufung, sondern auch eine Mischung aus Glück und dem Bewusstsein, dass ich diese Chance nur einmal bekommen würde in meinem Leben und ich sie deshalb am Schopfe packen musste. Ich wusste schon damals, dass es schwierig werden könnte, von der Kunst zu leben, in der Familie gab es außer den unfreiwilligen Komikern keine sogenannten »Bühnenprofis«.

Ich hab mich ins Gitarreüben und Liederschreiben reingeschmissen nach der Ausmusterung, bin in unzählige Konzerte gegangen und hab alles aufgesaugt, was Klang war. Die Literatur hat mir sehr weitergeholfen, noch mehr die Menschen, die mich neugierig gemacht haben darauf.

Die angestrebte Kurzweil stand bei mir immer im Vordergrund, die Unterhaltung, die nicht unter die Gürtellinie geht und niemanden wirklich verletzt. Entscheidend ist für mich, dass ich die Menschen abhole von ihren Sorgen und Nöten und sie den Reißverschluss hinter sich zumachen können. Ringelnatz sagte: »Humor ist der Knopf, den wir drücken, damit uns nicht der Kragen platzt.«

Großer Saal
Vorverkauf: € 32,00 erm. € 30,00 // Abendkassa: € 34,00 erm. € 32,00

© Willy Astor

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